Gesprächstermine mit Politikern
So wurden, meist tagesaktuell, die Themen direkt oder unmittelbar mit dem Innenstadttunnel, mit den Landeshauptleuten, Bürgermeistern und den jeweils ressortzuständigen Verkehrs-Landesräten und -Stadträten, besprochen. LH Schausberger hat jedes Gespräch verweigert, wie jetzt auch Bürgermeister Preuner. Bei diesen Gesprächen wurden auch immer die Irrwege der Tagespolitik und der Beamtenschaft aufgezeigt. Mehrfachbesuche gab es bei den Herren Landesrat/Landeshauptmann Haslauer und Landesrat Schnöll. Ein besonderes Highlight war der Vereinsabend am 27. Juli 2016, zu dem der damalige Landesrat Hans Mayr und der Landtagsabgeordnete Otto Konrad direkt in den „Kirchenwirt zu Itzling“ kamen. Obwohl nur drei Monate im Amt, hat uns das Gespräch am 14.02.2018 mit Verkehrslandesrätin Pallauf beeindruckt, die, für Politiker völlig ungewöhnlich, tatsächlich die TTK-Studie selbst gelesen hat! Das ringt uns Bewunderung ab.
Kirchenwirt Itzling Besuch Verkehrslandesrat Mayr bei Verein "S-Bahn"
Kirchenwirt Itzling Besuch Verkehrslandesrat Mayr bei Verein "S-Bahn" 27. Juli 2016
Kirchenwirt Itzling Besuch Verkehrslandesrat Mayr bei Verein "S-Bahn"
Kirchenwirt Itzling Besuch Verkehrslandesrat Mayr bei Verein "S-Bahn" 27. Juli 2016
Kirchenwirt Itzling Besuch Verkehrslandesrat Mayr bei Verein "S-Bahn"
Kirchenwirt Itzling Besuch Verkehrslandesrat Mayr bei Verein "S-Bahn" 27. Juli 2016
Auf dem Weg zur „S5 Neue Ischlerbahn“ und die Spaltung der Verkehrsinitiativen
Ein Vortrag des „SKGLB-Consortiums“ im Schloss Mondsee über die Wiedererrichtung der Salzkammergut-Lokalbahn Salzburg – Mondsee – Bad Ischl führte zur Zusammenarbeit und zu einer fast zweijährigen Suche einer neuen Trasse zwischen Salzburg und Bad Ischl (Katrinseilbahn). Durch Vorort-Besichtigungen (an Wochenenden 2008-2009 über fast 2 Jahre) entlang der gesamten Strecke, konnte eine Trasse gefunden werden, der kein einziges Wohnhaus im Weg steht, Zwei Lagerhäuser müssten gedreht und drei Schrebergärten müssten verschoben werden. Als Grundparameter waren eine eingleisige Strecke mit 6,5 Metern Breite, mit maximal 25 Promille Steigung und einem Mindestradius von 250 Metern festgelegt.
Am 14. Oktober 2009 wurde das Konzept „S5 Neue Ischlerbahn“ und die Trasse, in einer Bürgermeister-Präsentation im Gemeindeamt Eugendorf vorgestellt. In dieser gemeinsamen Veranstaltung vom „SKGLB-Consortium“ und des „Vereines S-Bahn Salzburg“ war auch der „Vater des Karlsruher Modells“ Dir.Dr.DI Dieter Ludwig anwesend. Das „SKGLB-Consortium“ präsentierte die Trasse und der Verein S-Bahn Salzburg das „RSB-Netz im Zentralraum Salzburg“. Nach dieser Präsentation in Eugendorf wurde das „SKGLB-Consortium“ aufgelöst, ebenso die Zusammenarbeit mit dem Verein S-Bahn. Das war der erste Schritt der Aufspaltung der Verkehrsinitiativen im Zentralraum Salzburg.
Der in Wien ansässige „Club Salzkammergutlokalbahn“ dachte, wegen persönlicher Überalterung, über eine Auflösung des Vereines nach. Das Salzburger Mitglied Peter Kemptner meldete sich beim Verein S-Bahn Salzburg, ob dieser nicht bei der Übersiedlung des Vereines von Wien nach Salzburg unterstützen möchte. Am 25.Mai 2012 wurde in Wien beschlossen, diese Übersiedlung durchzuführen. Anfangs waren die Vereinsabende gemeinsam mit dem Verein S-Bahn Salzburg durchgeführt worden. Da die Fülle der Themen es verlangte, wurden bald eigene Vereinsabende durchgeführt. Seit damals arbeiten die beiden Vereine eng, aber selbstständig zusammen.