„Salzburg radelt 2024“ umrundete bereits 50 Mal die Erde

4.087 aktive Teilnehmende gibt es derzeit im Bundesland und die haben bisher nicht nur etwas für ihre Fitness erreicht, sondern auch für die Umwelt. Die heurige CO2-Ersparnis beträgt bis dato rund 354 Tonnen.

Es sieht so aus, als würden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Salzburg radelt“ auch heuer wieder einen Rekord aufstellen. Im letzten Jahr waren es am Ende exakt 2.710.216,30 gefahrene Kilometer, heuer sind es jetzt bereits etwas mehr als zwei Millionen. Und die Zieleinfahrt ist noch in weiter Ferne, denn der Hauptaktionszeitraum läuft noch zirka 15 Wochen, bis zum 30. September. Hier ein Rückblick auf die Zahlen der Vorjahre:

Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll ist begeistert von der offensichtlich hohen Radfahr-Motivation der Salzburger:

Die Salzburgerinnen und Salzburger konnten bisher jedes Jahr den Vorjahrsrekord der gefahrenen Gesamtkilometerzahl knacken.

Motivation mitzuradeln, ist für viele neben der eigenen Fitness, dem Umweltgedanken und den Sachpreisen auch die ein oder andere „Sonderprüfung“. Dazu gehört zum Beispiel die Bürgermeister-Challenge. Von den zwölf Ortschefinnen und Ortschefs, die heuer mitgemacht haben, hat sich Heinrich Perner, Bürgermeister von St. Andrä im Lungau, zum Sieger gestrampelt. Er sammelte das Maximum von 30 Radeltagen im Juni ein. Mit nur einem Tag Rückstand erreicht Bürgermeister Gerald Klaushofer aus Faistenau Platz zwei, dicht gefolgt von Bürgermeisterin Barbara Huber aus Bruck, die 28 Tage gesammelt hat.

Für alle Salzburger Schülerinnen und Schüler gab es von 20. März bis 6. Juni die Chance, die Klassenkassa um 150 Euro aufzufetten. Klassen konnten Kilometer sammeln und für ihre Schule gewinnen. Diese fünf Salzburger Klassen waren unter jenen, die mindestens 1.000 Kilometer geschafft haben und freuen sich über Extra-Geld für die Klassenkassa:

Zusätzlich gewinnt die 1S der SMS Bad Gastein einen Ausflug in die woom bike area im Snow Space Salzburg. Fahrradzubehör im Wert von 1.000 Euro erhält die Klasse 1C der SMS Hof bei Salzburg.

Von 1. Mai bis 30. Juni lief auch die Aktion „Österreich radelt zur Arbeit“. Alle Teilnehmenden mussten mindestens zehn Tage in die Arbeit radeln. Dabei wurden nicht nur Einzelpreise verlost, sondern auch der Zusammenhalt von Betrieben wurde belohnt. Unter allen, bei denen mehr als fünf Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zehn Tage geschafft haben, wurde ein ausgiebiges Betriebsfrühstück verlost. Das Team ADRESYS aus Bergheim hat diese Hürde mit Leichtigkeit geschafft. Ein Fünftel der Belegschaft überbot die gefragten zehn Tage sogar. Gemeinsam sammelten die acht Teilnehmenden der 29-köpfigen Belegschaft fast 100 Radeltage.

Seit 1. Juli sorgt das „Sommerradeln“ für extra Motivation beim Mitmachen. In Salzburg gibt es dabei wieder über 50 Orte zu entdecken und einzusammeln. Wer es schafft, mindestens drei davon mit dem Rad zu besuchen, sei es für ein Eis oder den Sprung in den Badesee, der hat die Chance auf zahlreiche Gewinne. Mitmachen kann man in drei Etappen: bis 21. Juli, bis 21. August und bis 12. September. Bei jeder gibt es ein Fahrrad als Hauptpreis.

Seit 2019 wurden über „Salzburg radelt“ und „Österreich radelt“ allein im Bundesland Salzburg fast 900 Preise an glückliche Gewinnerinnen und Gewinner übergeben, jedes Jahr waren sechs Fahrräder als Hauptpreise mit dabei. Aktuell gibt es eine Zwischenverlosung, um die Zwei-Millionen-Kilometer-Marke zu feiern. Alle, die bis 21. Juli 100 Kilometer eingetragen haben, sind für die Verlosung qualifiziert. Der Hauptaktionsraum läuft noch bis 30. September.

„Salzburg radelt“ ist Teil der bundesweiten Motivationskampagne „Österreich radelt“. Treue Kooperationspartner des Landes sind die Stadt Salzburg, die Österreichische Gesundheitskasse, die Universität Salzburg, die Salzburger Landeskliniken, der ORF Salzburg und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt.