Grüner Drahttransport auf Schiene
Performance in Wire - jetzt auch durch die gemeinsame Entwicklung eines Prototypwaggons mit Innofreight, der Deutschen Bahn und der voestalpine Wire Rod Austria GmbH mit dem klaren Ziel, den Transport von Walzdrahtcoils zu optimieren.
Die im Pilotprojekt optimierten Waggons wurden zudem in einer speziellen Leichtbauweise konstruiert, die eine bessere Auslastung der Waggons und einen schonenderen Transport der Drähte insgesamt ermöglicht. Das Pilotprojekt bildet die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit mit Innofreight und der DB.
Grüner Drahttransport
Insgesamt umfasst das Projekt eine Transportkapazität von rund 2.000 LKW-Ladungen pro Jahr, die vom österreichischen Drahtwalzwerk in St. Peter/Freienstein (Steiermark) zur Weiterverarbeitung in der eigenen Drahtzieherei im rund 770 km entfernten Finsterwalde in Deutschland auf der Schiene transportiert werden.
© voestalpine AG
© voestalpine AG
Grüner Transportvertrag
Ab August verkehren Lieferungen mit den neuen Leichtbauwaggons zwischen den Standorten St. Peter/Freienstein und Finsterwalde. Insgesamt werden in der vollen Ausbaustufe 15 Leichtbauwaggons im regelmäßigen Takt zwischen dem österreichischen Drahtwalzwerk und der Drahtzieherei in Deutschland verkehren. Das spart 1.500 Tonnen CO2 pro Jahr und sorgt für freie Autobahnen.
100% grüner Transport bereits umgesetzt
Innerhalb Österreichs wird bereits seit langem auf den umweltfreundlichen Transport des Walzdrahtes von St. Peter/Freienstein zur Weiterverarbeitung im rund 20 km entfernten Drahtwerk der voestalpine Wire Austria gesetzt. Hier rollt seit jeher nahezu 100 % des angelieferten Drahtmaterials auf Schienen murabwärts nach Bruck an der Mur.
Auch die Transporte innerhalb der Wertschöpfungskette am Standort Donawitz sind grün - so erfolgt die Rohstoffversorgung innerhalb des Standortes ausnahmslos per Bahn und damit CO2-neutral.
© voestalpine AG
Pressemeldung voestalpine AG