Leserbriefe Juli - Thema S-LINK

Gratulation an Bürgermeister Harry Preuner von der ÖVP und Vizebürgermeister Bernhard Auinger von der SPÖ. So stelle ich mir politische Diskussionen vor - sachlich und mit respektvollem Ton ohne persönliche Untergriffe (SN-Bericht vom 26. Juli). Als Sparmeister bekannt, ist Preuner trotzdem überzeugt,

Um die finanziellen Risiken gering zu halten, wird man selbstverständlich bei allen Bauetappen des S-Link über deren Leistbarkeit entscheiden, ob man den Start gleich oder eben später beginnen soll. Nicht anders ist man beim Ausbau des Bahn- und Autobahnnetzes vorgegangen. Österreich hat es gut überlebt

Zum Leserbrief "Salzburg hat viel versäumt im Verkehr" von Gerhard Reisenhofer: Verwundert nehmen wir zur Kenntnis, dass es bis jetzt von der S-Link-Projektgesellschaft noch immer keine Antwort auf den Leserbrief von Herrn Reisenhofer in den SN vom 16. 4. 2023 gibt. Eigentlich wären die Fragen

Im Frühjahr gab es zwei Umfragen zum Thema Mobilität mit bemerkenswerten Ergebnissen. Bei der Frage nach der Bereitschaft zum Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel und nach der Zustimmung zum Bau des S-Link gab es von den über 60-Jährigen am wenigsten Bereitschaft dazu. Dabei hat diese

Der S-Link ist die derzeit einzige Chance, den beschränkten Platz auf der Oberfläche im Salzburger Zentralraum besser zu nutzen und den Verkehr zu entflechten. Die Möglichkeit einer autofreien (autoreduzierten) Innenstadt mit mehr Platz für die Fußgänger und andere mittelmäßig motorisierte Verkehrsteilnehmer

Es ist sehr gut, dass der S-Link auch im Raum Hallein wahrgenommen wird und Leser sich zu Wort melden. So wichtig es war, dass die Grünen im Flach- und Tennengau in den unterschiedlichsten Gemeinden das Projekt in öffentlichen Veranstaltungen erklärt haben, so schwach ist die wahrgenommene Kommunikation

Mit dem 15-Minuten-Takt beim Obus sind im Vergleich zum 10-Minuten-Takt wahrscheinlich so viele Obusse abgestellt worden, wie für einen elektrischen Betrieb der Linien 25 und 27 fehlen, wenn die Stadt die Fahrleitungslücken für die Salzburg AG ergänzt und bezahlt. Die stark frequentierten Obuslinien

Zum Leserbrief von Mag. Silvia Bergauer: Im Auftrag der S-Link-Projektgesellschaft läuft derzeit ein Trassenauswahlverfahren für den Lokalbahnausbau im Westen der Salzach nach Hallein. Es handelt sich dabei um einen umfangreichen Prozess, bei dem sowohl die im Raumentwicklungskonzept freigehaltenen

Große Aufregung um den immer größer werdenden Einkaufstempel am Rande der Stadt Salzburg. Allerdings, Hand aufs Herz: Wann waren Sie das letzte Mal in der Salzburger Innenstadt shoppen - und wo? Schaut man in die Innsbrucker Altstadt, so findet man beispielsweise über zehn (!) Sportgeschäfte oder

Die Haltung der SPÖ im Landtag am 6. Juli 2023 hat sich seit dem neuen Klubvorsitzenden ins Gegenteil verkehrt. Es soll ohne S-Link gehen und sich damit die Verkehrssituation verschärfen. Eine Lösung für 60.000 Pendler in Maßnahmen übersetzt, nur mit zusätzlich täglich bis zu 800 Regionalbussen,

Man wird das Verkehrsproblem nicht innerstädtisch lösen können. Ohne das bevölkerungsreiche Umland miteinzubeziehen, bleiben alle Maßnahmen schwach oder gar nicht wirksam. S-Link hat ein zukunftweisendes Projekt für den Zentralraum vorgelegt. Wo ist das zukunftweisende Projekt der S-Bahn-Gegner?

Sehr geehrte Frau Dr. Reiter, wie Sie mir doch aus der Seele sprechen, was hier in der Stadt Salzburg bezüglich S-Link abgeht ("S-Link und selbst ernannte Fachleute", SN, 6.7.2023); es scheint Teil einer Art Verhinderungskultur zu sein, wie auch bei anderen Projekten es offensichtlich ist bzw. war.

Mit Verwunderung stelle ich fest, dass beim S-Link-Projekt die Verhinderer, so wie bei allen verkehrsbezogenen Vorhaben der Planer, wieder zu Wort kommen. Solche Widerstandsgruppen hat es schon beim Kapuzinerbergtunnel gegeben und sie waren erfolgreich. Dafür quält sich jetzt eine Autoschlange nach

Ich bin entsetzt, auf welcher Basis über das Jahrhundertprojekt S-Link diskutiert wird. Da wirft ein Philosoph - Dr. Günther Witzany - dem S-Link-Team einfach so fehlende Expertise vor. Er ortet sie aber beim ehemaligen Baudirektor der Stadt, dem es über Jahrzehnte nicht gelungen ist, ein funktionierendes

Die meisten Forderungen der "U-Bahn"-Gegner - dichterer Busverkehr, mehr Park-and-ride-Plätze usw. - kann man nur unterstreichen. Und das werden wir auch alles früher oder später zustande bringen. Die Lokalbahnmilliarde gibt es allerdings nur ein Mal. Was ist so toll dran, dass wir keine vier Gleise

Geht es nach der Noch-Stadträtin Anja Hagenauer könnte uns in Salzburg bald ein neues gefräßiges Fabelwesen bedrohen. Viel diskutiert und berüchtigt als "das S-Link". Dieses unterirdische Ungeheuer sollte uns den Strom von der Salzburg AG wegfressen. Vor allem im Andräviertel könnte es dann finster

Auch wenn es nicht jeder wahrhaben will - dass sich die SPÖ in den Jahren von 1950 bis 1960 gegen den U-Bahn-Ausbau in Wien gestemmt hat, ist ein historischer Fakt. Für jedermann ganz leicht zu überprüfen z. B. unter "U-Bahn Wien" auf Wikipedia (Punkt 2.3). Heute treibt sie den Ausbau voran!

"Der S-Link kostet dich deine Zukunft" lässt Herr Auinger zur Zeit plakatieren. Wie bitte? Es sind wohl höchst unverantwortliche Politiker wie Herr Auinger, die aus rein parteitaktischen Gründen unsere Zukunft gefährden - so Herr Auinger, der gerne Bürgermeister werden will. Schließlich ist es

In einem SN-Leserbrief vom 28. Juni 2023 schreibt Herr Erwin Krexhammer, dass sich mit einer Lokalbahnverbindung zur Messe die vielen Reisebusfahrten (vier Fahrten je Bus für Anfahrt, extern parken, abholen, Abfahrt) von Tagesgästen in die Paris-Lodron-Straße aufhören würden. Ich ergänze dazu,

Das Umland mit der Stadt durch S-Bahn-Linien zu verbinden ist die einzige Möglichkeit, wirkungsvoll die Autokolonnen zu reduzieren. (Es bringt nichts, Obusse durch Straßenbahnen zu ersetzen). Nun kann niemand erwarten, dass ganze Zuggarnituren durch die Altstadt fahren. Man muss sie tiefer legen, wie

Als vor 165 Jahren die heutige Westbahnstrecke geplant wurde, gelang es einer Henndorfer Bürgerinitiative gerade noch rechtzeitig, die Anbindung an die europäische Ost-West-Magistrale zu verhindern. Wer wollte schon die Unannehmlichkeiten einer Großbaustelle auf sich nehmen - von den Bränden ganz

Ich selbst bin Jahrgang 1948 und pendle seit nunmehr 25 Jahren zwischen der Stadt Salzburg und dem Innergebirg mit dem Auto. In dieser Zeit hat sich das straßenbedingte Verkehrsaufkommen vielfach erhöht und das ja aus logischem Grund: Man nehme den jährlichen (!) Produktionsausstoß nur der europäischen

Herrn Wolfgang Wachter ist zu 100 Prozent zuzustimmen (Brief an die SN, 1. Juli). Lediglich mit dem Bezug zum U-Bahn Bau in Wien hat er sich geirrt, damals hat sich die ÖVP und die Wirtschaft vehement gegen den Bau gestemmt. Leider ist die Wankelmütigkeit der SPÖ allerdings Realität. Vielleicht ist